Mountainbike Die Profile dieser Welt in die Felgen eingedrückt wird als negatves Spiegelbild ins Gedächtnis abgedruckt - Der Sand Sein Schotter bringt durch Armes Zitter auf die Zungen Stottern der Sprachen schweigenden Staub - Lässt das Pedal getreten Töne der Landschaft mitschwingen und schöne Reime mitsingen aus hohem Blick und weiter - flieht der Puls gemessenen Antriebs ausgeschwitzt im Haar Tropfen Tränen blinder Augenblicke die aus der Landschaft schöpfen - Erst die Mattigkeit des Körpers führt Grenzen in mich ein wo der Schmerz beginnt die Angst anstelle spürbar wird - Am Gipfel ist erreichbar was unten stehen bleibt macht den Wind begreifbar bei rascher Fahrt vom Ziel. = |
Ausschnitt aus den "Fränkischen Nachrichten" vom Samstag, 13. Januar 2007 | |
Den Zirkel
mit der Feder getauscht Peter Rahn aus Bestenheid ist Ingenieur und hat jetzt seinen ersten Gedichtband herausgebracht |
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Bestenheid.
Zahlen sind sein Beruf – Worte seine Berufung. Im
eigentlichen
Leben ist Peter Rahn aus Bestenheid als selbst- ständiger
Diplom- Ingenieur für Planung, Statik und Bauleitung
tätig,
auf Baustellen oder vor dem Zeichenbrett oder am Computer zuhause, wo
er seine Konstruktionen plant und durchdenkt. Doch immer wieder
schleichen sich zwischen diese nüchternen Über-
legungen auch
andere Gedanken. Leichte und tiefsinnige zugleich, die der
49-Jährige dann in Verse fasst. Jetzt ist sein erster
Lyrik-Band
„hinter Gedanken“ erschienen. Originalzeitungsausschnitt als PDF: Artikel Fränkische Nachrichten |
Ausschnitt aus der "Main Post" vom Freitag, 26. Januar 2007 | |
Flucht aus den Zahlen in die Worte Der gebürtige Gemündener Peter Rahn veröffentlicht sein erstes Buch "hinter Gedanken" . |
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Gemünden. "Dichten ist, der Zeit auf den Versen zu bleiben." Der Aphorismus stammt von Peter Rahn. Der 50-jährige gebürtige Gemündener muss sehr schnell sein, denn er dichtet schon seit seiner Jugend und täglich. Jetzt ist in der "Lyrik Edi- tion" im Engelsdorfer Verlag sein erster Gedicht-Band herausgekom- men: "hinter Gedanken". Von mehr oder weniger passend gereimten Schlagertexten abge- sehen, liegt Lyrik zuletzt nicht im Trend. Auch für Peter Rahn ist die Dichtkunst nur ein Hobby, aller- dings ein wichtiges. "Ich habe im- mer ein selbst gebundenes Büchel- chen dabei", und auch daheim im Wertheimer Stadtteil Bestenheid lie- ge in jedem Zimmer ein Notizbuch bereit, um einen Gedanken, eine Empfindung festzuhalten. Originalzeitungsausschnitt als PDF: Artikel Main Post |
Brief von Schwester Michaele, Germanistik-Lehrerin am Gymnasium |
Brief von Ellen Heibach | |
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Wertheim, 14. Dez. 2006 Lieber Herr Rahn! Noch einmal Dank für Ihr Büchlein! Es macht Freude, darin zu lesen, und genau das habe ich getan! Sie haben einen ganz eigenen Duktus; Sprachwitz konnte ich entdecken, dann spielerische Hintergründigkeit, gelegentlich Verspieltheit, auch Resig- nation. Man spürt Ihren starken Bezug zur Sprache und die Freude an der sprachlichen Gestaltung. Arbeiten Sie weiter; was so leicht aussieht, ist konzentrierte Arbeit. Alle guten Wünsche für Sie! Vielleicht begegnet man sich wieder einmal! Frohe Weihnachten und gedeihliches Jahr 2007! Ihre Ellen Heibach |